Karlstorbahnhof Heidelberg startet Vorverkauf für Sommerbühne

Sommerbühne des Karlstorbahnhofs (2020) © Presse Karlstorbahnhof

Nachdem die Stadt Heidelberg grünes Licht gegeben hat, startet der Karlstorbahnhof den offiziellen Vorverkauf für die ersten Veranstaltungen auf seiner Sommerbühne im Jahr 2021 und setzt damit die erfolgreiche Konzertreihe fort.

Durch die Genehmigung hat die Stadt Heidelberg die Grundlage für Kulturveranstaltungen unter freiem Himmel im Sommer vor dem Karlstorbahnhof geschaffen.

In den Startlöchern

Eine weitere Voraussetzung für die Öffnung der Bühne ist jetzt noch, dass die Coronaverordnung des Landes sie ebenfalls zulässt.

"Wann das Infektionsgeschehen Lockerungen für Veranstaltungen zulässt, ist in diesem Jahr leider noch nicht abzusehen", heißt es in der Pressemitteilung, "dennoch ist es wichtig, die grundlegenden Voraussetzungen zu schaffen.“

Das bisherige Line-up

Und das wurde getan: Sollte das Infektionsgeschehen keinen Strich durch die Rechnung machen, wird es ab Juni wieder Live-Veranstaltungen auf der Bühne geben.

So sollen u.a. Konzerte von Masha Qrella, Kafvka und Sarah Lesch stattfinden. Auch lokalen Künstlern wird eine Bühne geboten, wie der Heidelberger Sängerin und Gitarristin Zelia Fonseca, die zusammen mit Magdalena Matthey auftreten wird.

Außerdem tritt der Kabarettist Lars Reichow am 27. Juli mit seinem aktuellen Programm "Ich!" auf.

Voyage Voyage

Ein weiteres Highlight gibt es in Form eines neuen Formats: Voyage Voyage, eine Veranstaltungsreihe, die ins Leben gerufen wurde, um dem, sich in Vielen breitmachenden "Lockdown-Fernweh" etwas entgegenzusetzen.

Jeden Abend wird hierbei eine andere musikalisch-kulinarische Reise unternommen. Den Anfang macht am 5. Juni das Pariser Duo Ko Shin Moon mit Frankreich.

Kooperationen

Für die Sommerbühne sind dazu verschiedene Kooperationen mit kulturellen Einrichtungen und Institutionen geplant. Gemeinsame Veranstaltungen mit dem Montpellierhaus, dem Medienforum, den Jüdisch-Muslimischen Kulturtagen, dem Amt für Chancengleichheit und dem Poetry-Slam-Kollektiv Word Up! Heidelberg stehen bereits fest.