Black Sabbath

Black Sabbath © Live Nation Germany

Da Black Sabbath offiziell nicht mehr aktiv sind, gehen die einzelnen Musikern verschiedenen Solo-Projekten nach. Ozzy Osbourne träumt derweilen von einer Abschiedshow mit Bill Ward.

Black Sabbath haben Anfang 2017 ihre letzten Konzerte in ihrer Heimatstadt gegeben. Es war das triumphale Finale einer fünfzigjährigen Karriere. Doch einer fehlte bei den Shows: Drummer Bill Ward.

2012 verließ er die Band, nachdem die Band einen zweiten Schlagzeuger verpflichten wollte, der die meisten Stücke bei den Konzerten spielen wollte. Ozzy Osbourne kritisierte, dass Bill Ward starkes Übergewicht hätte, ließ jedoch die Türen für eine Rückkehr offen. Er kehrte nicht zurück.

Lasst uns spielen

Jetzt hat sich Ozzy Osbourne nochmal zur Thematik Bill Ward geäußert. Im Interview mit Kerrang! gab er folgendes zum Besten:

"Ich fand es nicht schön, dass Bill Ward nicht da war. Mir wurde das Thema zu Lasten gelegt, aber wir hatten einfach keine Zeit, um uns zusammenzusetzen. Wir mussten weitermachen und es tut mir leid, dass wir das nicht klären konnten."

Ozzy fährt fort: "Tommy Clufetos machte einen guten Job. Aber wir vier haben das Ganze gestartet und so sollten es auch wir vier sein, die das beenden. Die finalen Konzerte in Birmingham hatten für mich einen faden Beigeschmack, weil man darüber nachdenkt wie weit man gekommen ist und wieviel wir dafür gearbeitet haben. Es wäre toll gewesen diesen Moment gemeinsam zu erleben. Vielleicht wird es eines Tages einen letzten Gig für uns vier geben."

Celebrating Sabbath

Unterdessen haben Geezer Butler und Tony Iommi in der Birmingham Museum & Art Gallery eine Ausstellung über die Metalvorreiter eröffnet. Die "Home Of Metal: Black Sabbath at 50" Ausstellung zeigt Stücke aus der gesamten Karriere, die von allen vier Musikern gestiftet worden sind.

Zu sehen ist auch das rekonstruierte Tonstudio von Tony Iommi in dem das Comebackalbum "13" aufgenommen wurde.

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