Lost Homes / to forget beautiful things

Lost Homes / to forget beautiful things

Samstag, 22. Juni 2024, 10:00 Uhr bis , 18:00 Uhr
Altonaer Museum
Museumstraße 23, 22765 Hamburg

Die israelische Künstlerin Hila Laviv verbindet in ihrer Arbeit "Lost Homes / To forget beautiful things" Geschichte und Gegenwart, indem sie die Themen Heimat und Heimatverlust mit ausgewählten Objekten aus dem Altonaer Museum in Hamburg hinterfragt. Die Kindheitserinnerungen ihrer Großmutter Charlotte Esther Shalmon Warburg dienen als Inspiration, die selbst vor den Nationalsozialisten aus Deutschland fliehen musste. Diese Intervention reflektiert sowohl die Geschichte Hamburgs im Nationalsozialismus als auch die persönliche Geschichte der Familie Warburg.

Das Altonaer Museum möchte mit dieser Intervention sowohl den Förderern der Bauernhausmodelle als auch den Opfern des NS-Regimes, der Familie Warburg, Respekt zollen. Die Geschichte von Gerta und den Töchtern Betty, Ada und Helene, die von den Nazis ermordet wurden, wird bisher im Museum nicht erwähnt, jedoch in der Sonderausstellung "Glauben und glauben lassen" erzählt.
Die Zusammenarbeit zwischen Hila Laviv und dem Altonaer Museum entstand aus dem gemeinsamen Interesse am Thema Heimat sowie der persönlichen Verbindung von Laviv zur Familie Warburg. Diese speziell entwickelte Intervention reflektiert die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart auf einzigartige Weise und trägt dazu bei, die Geschichte dieser Familie und ihre Beziehung zur Stadt Hamburg zu ehren.

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