Ensemble Wien-Berlin | Wiener Konzerthaus

Als sich 1983 fünf erste Bläser der Wiener und Berliner Philharmoniker für einen gemeinsamen Festivalauftritt zusammenfanden, war dies die Geburtsstunde des Ensembles Wien-Berlin. Seither gilt die Formation international als herausragendes Bläserquintett und gastiert in den renommiertesten Konzertsälen und bei namhaften Festivals. Ein besonderer Repertoireschwerpunkt der Musiker, die 1985 ihr Konzerthaus-Debüt gaben, liegt auf der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts. Bei seiner Rückkehr in den Mozart-Saal hat das Ensemble Wien-Berlin neben Pavel Haas’ Bläserquintett op. 10 von 1929 u. a. das erste Bläserquintett des ungarischen Komponisten Endre Szervánszky aus dem Jahr 1953 im Gepäck. Das Werk gelangt erstmals im Wiener Konzerthaus zur Aufführung und zeichnet sich durch instrumentale Raffinesse und Intensität aus.

BESETZUNG
Karl-Heinz Schütz, Flöte
Jonathan Kelly, Oboe
Gerald Pachinger, Klarinette
Richard Galler, Fagott
Stefan Dohr, Horn
PROGRAMM
Wolfgang Amadeus Mozart
Serenade c-moll K 384a für Bläser »Nacht Musique« (1782 ?)
Endre Szervánszky
Bläserquintett Nr. 1 (1953)
***
Pavel Haas
Bläserquintett op. 10 (1929)
Antonín Dvořák
Streichquartett Nr. 12 F-Dur op. 96 »Amerikanisches Quartett« (Bearbeitung für Bläserquintett) (1893)
Titelbild: Ensemble Wien-Berlin © Nikolaus Karlinský