Foliot

Aber düster sind wir schön. So schön verloren, irgendwo zwischen prog-rock und indie-folk. Dort findet man Foliot.
Wer einmal einen Auftritt von Foliot gesehen hat, der wird diese gefühlte Wirrwarr kennen, das einen danach überfällt. Ein Mix aus Melancholie und Euphorie: eine Art traurige Fröhlichkeit. In ihren Texten beschreiben Foliot oftmals erwachsenere Themen wie den Tod, Heimatlosigkeit oder Lethargie. Ihre Musik spiegelt das wieder: irgendwo zwischen wohlig melancholisch und verzweifelt, irgendwo ohne Heimat, zwischen Wuppertal, Münster und Kiel.
Inspiriert von Radioheads „in rainbows“, Ben Howards „I forgot where we were” und The Intersphere’s “relations in the unseen” erklingen verspielte Melodien über verzerrten Gitarren oder wird mittels Hall ein fast schon hypnotischer Rahmen g (...) Mehr anzeigeneknüpft, der den Texten seinen Raum lässt, um doch düster mitzuschwingen.
Düster sind wir schön: Wir sind Foliot. Weniger anzeigen